Villa Llanquín

16.-18.03.2017

Auf der Fahrt Richtung Neuquén entdecken wir eine kleine Fähre, die alleine durch die Flussströmung angetrieben wird - wie die Rheinfähren in Basel.

Dazu gibt es im Dorf Llanquín zwei Campingplätze - also, nichts wie hin!

Heute Freitagnachmittag starten wir eine Bike-Tour um den Cerro Chacay.

Pancho, der Chef des Campings informiert uns über die Strecke. Es tönt alles sehr einfach und beginnt auch so, ändert sich aber bald. Wunderschöne Landschaft - verlassene Täler - bizarre Felsformationen - wenige, sehr abgelegene kleine Bauernhöfe. Es geht stetig bergauf - kaum ein Hügel erklommen, steht schon der nächste an - ohne Ende!

Als ich kurz vor dem Aufgeben bin - endlich der letzte Hügel. Eine atemberaubende Aussicht ins weit entfernte Tal liegt vor uns.

Die Abfahrt verlangt noch einmal unsere volle Konzentration, denn der Weg ist übersät mit grossen und kleinen Steinen und Löchern.

Total erschöpft, von Kopf bis Fuss voller Staub, geniessen wir nach 40 km Fahrt und 1300 Höhenmeter die heisse Dusche, sowie ein zartes Steak mit Spaghetti.

Es ist Samstag und wir sind wieder fit!

Heute findet das jährliche Dorf-Fest mit Rodeo statt. Zum Mittagessen geniessen wir ein feines ‚Cordero‘ - Schaf vom Grill - und etwas später bewundern wir die Reitkünste der Gauchos.