Chili am grossen Meer

Hallo Gregory, hallo Gian, hallo Louis, hallo Zoe

 

Nachdem ich euch in der Schweiz besuchen durfte, bin ich nun wieder zurück in Südamerika. Grosi und Grossdädi wollen der Wärme nach und fahren in den Norden von Chile.

 

Ihr habt sicher noch nicht vergessen, dass ich einmal auf einem Eisberg gewohnt habe. Mein Eisberg bestand aus gefrorenem Wasser. Daher bin ich froh, dass wir ab und zu auch mal ans Meer fahren und ich meine Flossen im kalten Wasser baden kann.

 

Dieses Meer heisst Pazifik und ist das grösste auf der Welt, denn es bedeckt die halbe Erdkugel - es ist riesig.

Die Ufer hier sind voller Muschel-Schalen und Schnecken-Häuschen, aber da steckt niemand mehr drin.

 

Ein bisschen ist das wie bei euch zu Hause – viele Schnecken-Häuschen im Garten, die meisten sind aber leer.

So, nun habe ich aber Kohldampf!

 

Ich habe mich schon lange auf ein Picknick am Strand gefreut.

Dafür habe ich Sardinen und Snickers mitgebracht – mmhh. Ich liebe Fisch und Schokolade, am liebsten beides gleichzeitig.

Jetzt aber genug gefaulenzt, ich will mir eine groooosse Sandburg bauen.

 

Aber was mache ich bloss falsch? Der Sand fällt immer wieder zusammen – blöd.

 

Ich hab doch gesehen, wie Gregory, Gian, Luis und Zoe solche Burgen in ihren Sandkästen geformt haben. Das sah doch so leicht aus. 

Grosi kommt mir zu Hilfe.

 

‚Chili‘ sagt sie ‚du musst nassen Sand nehmen, dann klappt’s bestimmt‘. Gesagt, getan – Grosi hat wieder mal recht und die Burg ist so im Nu gebaut.

 

Gefällt euch meine kleine Sandburg? 

Nun bin ich aber müde vom ‚Sändelen‘.

 

Bei einem Mittagsschläfchen kann man viel Energie tanken. Wer weiss, was mein nächstes Abenteuer sein wird. 

 

Tschüss ihr vier und sagt bitte liebe Grüsse an Mia und Edi

 

Euer Chili